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Fasching 2014

Gut gelaunt und verkleidet kamen am Faschingsdienstag die Schüler/innen und Lehrerinnen in die Schule. Nicht nur in den Klassen wurde getanzt, gesungen, gespielt, gebastelt und gefrühstückt, auch in der Turnhalle feierten zwei Klassen Fasching. Auf die große Polonaise auf dem Schulhof wurde in diesem Jahr verzichtet. Nach der vierten Stunde traten Prinzessinnen, Cowboys, Indianer, Clowns, Geheimagenten ... glücklich ihren Heimweg an. Auch in diesem Jahr bot die GSL eine Betreuung mit Mittagessen bis 14.45 Uhr an.

Hier ein paar Faschingsgeschichten der Klasse 3a:

"Hey Tita, ich muss heute unbedingt mal eine Runde durch die Luft gleiten. Die Sonne scheint schon, meine Flügel brauchen Bewegung“, meinte Furo zu seiner Turmfalkenfrau. Tita war noch schläfrig und zupfte mit ihrem Schnabel das Moos im Nest zurecht. Furo aber schwang sich mit kräftigen Flügelschlägen in die Luft empor. Er kreiste eine Runde um den Langgönser Kirchturm, als plötzlich Musik und Kinderstimmen vom Wind zu ihm herübergetragen wurden. „Hier muss irgendwo etwas los sein“, murmelte Furo leise und machte sich auf den Weg in Richtung Grundschule. Dort angekommen traute er seinen Ohren nicht. Durch viele geöffnete Fenster klang laute Faschingsmusik und helle Kinderstimmen. Vorsichtig ließ sich Furo auf einem Fenstersims nieder und lugte in ein Klassenzimmer...

... Furo schaute durch das Fenster und sah Luftschlangen, tanzende Kinder und ein leckeres Buffet. Er ärgerte sich, dass er nicht reinfliegen konnte. Furo sah, wie jemand probierte, Brezeln zu schnappen. Dann sah er eine Modenschau und viele Kinder, die ohne Hände, Schokoküsse um die Wette aßen. Es gewann ein Kind im Darth Vader Kostüm. Am Ende spielten die Kinder ein Spiel, bei dem jemand einen antippen musste und der musste dann tot umfallen. Dann kam ein anderes Kind in die Klasse und fragte alle Kinder ab, wo sie gestern um 16.00 Uhr waren. Danach gingen alle nach Hause und die schöne Faschingsfeier war vorbei. Furo flog wieder in sein Nest und erzählte alles Tita.

(von Lars)


... Furo sah viele Kinder mit Kostümen. Zum Beispiel einen Yankee, einen Indianer, einen Ritter, ein zerrissenes Opfer, zwei Punker und eine Tänzerin. Die Kinder spielten Luftballons treten, versuchten Brezeln zu schnappen und machten mit Mohrenköpfen so eine Art Wettessen. Dann wurde laute Musik angemacht. Furo erschrak so sehr, dass er nach hinten herunterfiel. Plötzlich kam ein großes Fangnetz, das ihn rettete. Furo war so dankbar, dass er doch glatt mitfeierte. Sie spielten ‚Mörder in der Disco‘. Er sagte: „Ich hole meine Frau!“ Furo flog so schnell wie er konnte wieder zurück zum Nest, aber von seiner Frau Tita gab es keine Spur. Furo flog schnell wieder zurück zum Klassenzimmer. Da sah er sie, wie sie auf der Tafel saß, auf der ganz bunt „Fasching 2014“ stand. Sie feierte schon fröhlich mit den Kindern. Tita entdeckte den Tisch mit den leckeren Knabbereien. Sie ist so schnell geflogen, dass sie die Kontrolle über sich verlor und gegen den Tisch geflogen ist. Der Flügel war verstaucht. Die Kinder guckten ganz traurig zu ihr. Aber nach zwei Minuten war der Flügel wieder heil. Sie feierten noch fröhlich weiter. Am Ende pfiffen sie noch ein Lied. Wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

(von Jette)

 

... Er hat viele verkleidete Jungs und Mädchen gesehen: Einen Polizisten, einen Ritter und einen Yankee. Und dann sah er, dass einem Mädchen eine dicke Spinne über den Rücken lief. Furo erschreckte die Spinne, diese krabbelte schnell weg und wurde nicht mehr gesehen. Die Kinder fragten: „Warum kommst du nicht herein, kleiner Spinnenschreck?“ „Ich muss zu meiner Frau“, antwortete Furo. „O.K.“, rief der Ritter. „Tschau“, ich fliege jetzt zu meiner Frau.

(von Hasan)

 

... Furo traute seinen Augen nicht! So etwas hatte er noch nie gesehen: Viele Kinder tanzten wild durch die 3a. Die Klasse sah viel bunter aus als sonst Er sah einen Yankee mit schönen goldenen Knöpfen. Eine SWAT Einheit war auch da und ein komischer Punk. Und noch andere Kostüme. Er flog in diese bunte Klasse und entdeckte ein großes Buffet. Er aß ein großes Blätterteigröllchen und ein paar scharfe Chips. Dann merkte er, dass die laute Musik von Doctor Krapula war. Dann flog er schnell wieder heim und holte Tita. Als sie durch das Fenster flogen bemerkte ein Pirat die beiden Vögel und fragte sich wie die Vögel wohl heißen. Zu seinem Erstaunen sagte Furo:“ Ich heiße Furo und das ist meine Frau Tita.“ „Ihr könnt sprechen!“, rief der Pirat laut.

(von Gregor)

 

... Im Klassenzimmer waren viele verkleidete Kinder. Furo war erschrocken, dass alles so bunt war. Die Kinder spielten und hatten viel Spaß. Furo wusste bisher gar nicht, was Fasching ist. Er sah nur, dass an der Tafel ‚Fasching 2014‘ stand. Dann piepte es in seinem Kopf und er verstand nun, was Fasching ist. Er schlich sich ins Klassenzimmer und aß vom Buffet. Die Kinder entdeckten ihn und sagten: „Was machst du denn hier?“ Furo erschrak, als ein zerrupftes Opfer genau auf ihn zukam. Aber die Kinder machten nur eine Kostümschau und Furo sollte entscheiden, welches Kostüm am schönsten war. „Es sind alle Kostüme schön.“, sagte er schließlich.

(von Annalena)